Wohnungen, Velorouten, Personal – investieren wir in Zürichs Zukunft!
Der Stadtrat und das städtische Personal haben gute Arbeit geleistet. Die Stadt Zürich floriert, die Lebensqualität ist sehr hoch und die Verwaltung arbeitet effizient. Das kommt nicht von ungefähr, sondern es ist das Ergebnis von guter Politik – und einem grossen Engagement der städtischen Angestellten.
Die SP begrüsst deshalb, dass der Stadtrat das Personal am finanziellen Erfolg der Stadt Zürich teilhaben lässt. Besonders erfreulich sind die Erhöhung des Vaterschaftsurlaubs auf drei Wochen sowie die Beteiligung der Stadt Zürich an den öV- bzw. Velo-Kosten der städtischen Angestellten, welche ohne Auto zur Arbeit kommen. So bleibt die Stadt Zürich eine attraktive Arbeitgeberin, und so kommt die Bevölkerung weiterhin in den Genuss einer leistungsstarken Stadt Zürich – von den Schulen über die Spitäler bis hin zu Polizei und Feuerwehr.
Verkehr und Wohnen bleiben zentrale Themen
Überhaupt ist es wichtig, dass die Bevölkerung an Zürichs Erfolg teilhat. Der Stadtrat hat denn auch bereits viel dafür getan, dass es der Bevölkerung immer besser geht. So wurde beispielsweise die Kinderbetreuung stark ausgebaut, die Tagesschule wurde aufgegleist, und die soziale Sicherheit wurde stetig verbessert.
Trotz allen Erfolgen gibt es in Zürich aber auch Probleme. Im Sorgenbarometer werden regelmässig zwei Themen mit Abstand am häufigsten genannt: Der Verkehr und das Wohnen. Die SP nimmt diese Sorgen ernst – und kümmert sich um sie:
- Zürich hat einen Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Viele Zürcherinnen und Zürcher haben Angst, dass sie ihre Wohnungen infolge von Luxussanierungen verlieren – und dann keine bezahlbare Wohnung mehr finden. Leider bewahrheiten sich solche Befürchtungen immer wieder. Die SP fordert deshalb – auch im Rahmen des Budgets 2019 – höhere Investitionen in den Kauf und in den Bau von bezahlbaren Wohnungen. Denn es darf nicht sein, dass in einer der reichsten Städte der Welt immer mehr Menschen ihre Wohnung kaum mehr bezahlen können, bloss weil Immobilien-Fonds immer höhere Profite erzielen wollen.
- Unsere Stadt braucht mehr sichere Velorouten. Immer mehr Zürcherinnen und Zürcher fahren Velo: Der Anteil des Veloverkehrs hat sich in kurzer Zeit verdoppelt. Die Infrastruktur hinkt dieser Entwicklung jedoch hoffnungslos hinterher. Der Mangel an sicheren Velorouten ist nicht nur störend, sondern auch brandgefährlich: In Zürich sterben im Strassenverkehr immer noch zu viele Menschen. Es ist deshalb höchste Zeit für sichere Velorouten. Aus diesem Grund wird die SP beim Budget 2019 höhere Investitionen in die Velo-Infrastruktur fordern.
Mit gezielten Investitionen die Lebensqualität weiter steigern
Investitionen in bezahlbare Wohnungen, sichere Velorouten und das städtische Personal sind nicht gratis. Doch das Geld ist gut angelegt: Attraktive Arbeitsbedingungen führen dazu, dass auch die besten Köpfe gerne bei der Stadt Zürich arbeiten. Sichere Velorouten entlasten nicht nur den öffentlichen Verkehr, sondern leisten – da Velofahren gesund ist – auch einen Beitrag zu tieferen Gesundheitskosten. Und mehr Wohnungen mit Kostenmiete sind für die Stadt Zürich ohnehin ein gutes Geschäft: Über die (Kosten-)Miete kommen ja sämtliche Investitionen wieder zurück, und gleichzeitig steigt die Kaufkraft der Mieterinnen und Mieter. Das führt zu höheren Einnahmen für das lokale Gewerbe – und das wiederum zu neuen Arbeitsplätzen für die Bevölkerung und höheren Steuereinnahmen für die Stadt Zürich.
Zürich geht es bereits heute sehr gut. Mit gezielten Investitionen in Wohnungen, Velorouten und das Personal machen wir Zürich zu einem noch besseren Ort. Dank den hohen Überschüssen in den vergangenen Jahren, einem Plus im Budget 2019 und einem soliden Eigenkapital haben wir den Spielraum für diese Investitionen in Zürichs Zukunft. Wann sollten wir handeln, wenn nicht jetzt?