Geriatrie-Verbund: ein Erfolgsmodell made in Zurich

Bereits im Juli 2017 beantragte Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen dem Gemeinderat die Weiterführung des Geriatrie-Verbundes, welcher sich in seiner Pilotphase von 2015-2017 mehr als nur bewährt hat. Durch die enge Zusammenarbeit von UniversitätsSpital, Universität, Pflegezentren und dem Stadtspital Waid ist in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Erfolgsmodell entstanden.

Durch die Einbindung der gesamten Versorgungskette profitieren nicht nur ältere Menschen, die bereits hospitalisiert sind, sondern auch all jene, die noch zu Hause oder in Alters- oder Pflegezentren leben. Die integrierte Versorgung ermöglicht ihnen bessere Behandlungsmethoden und gestaltet die Übergänge zwischen den verschiedenen Leistungserbringenden optimal.

Der Geriatrie-Verbund ist auch für das Personal und die beteiligten Institutionen ein Erfolgsmodell. Er ermöglicht nicht nur die qualitativ hochstehende Aus- und Weiterbildung von Geriaterinnen und Geriatern, sondern steigert auch die Attraktivität der Geriatrie als Betätigungsfeld für angehende Ärztinnen und Ärzte. Diese nationale Ausstrahlung bringt das Stadtspital Waid nicht zuletzt auch in eine bessere Position bei den Verhandlungen über eine angemessene Baserate.

Das Erfolgsmodell Geriatrie-Verbund ist ein Erfolg von Stadträtin Claudia Nielsen, die das Pilotprojekt nicht nur möglich machte, sondern auch von Beginn weg entschlossen vorantrieb. Und er ist ein klarer Beleg dafür, dass es starke öffentliche Spitäler mit klaren politischen Vorgaben braucht. Denn der Markt kümmert sich eben in erster Linie um Profite. In der Gesundheitsversorgung müssen jedoch die Menschen im Zentrum stehen. Genau das garantieren die Stadtspitäler unter Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen.