4x Ja am 17. November
Am 17. November stimmen die Stadtzürcher*innen über vier Vorlagen ab: den Gegenvorschlag zur 1-Prozent-Initiative, das Sozialzentrum Hönggerstrasse, das Schulhaus Allmend und das Forensische Institut Zürich. Zu allen vier Vorlagen hat der Parteivorstand der SP Stadt Zürich am 12. September die Ja-Parole beschlossen.
Ja zum Gegenvorschlag zur 1-Prozent-Initiative
Der Gegenvorschlag nimmt das sehr berechtigte Anliegen der Initiant*innen nach einer Erhöhung der Beiträge für die internationale Zusammenarbeit in einem vertretbaren Umfang auf. Das ist ausserordentlich wichtig und richtig. Als eine der reichsten Städte der Welt kann und muss Zürich es sich leisten, einen kleinen Teil dieses Wohlstandes an weniger privilegierte Menschen weiterzugeben.
Ja zum Sozialzentrum Hönggerstrasse
Die Liegenschaft an der Röschibachstrasse 24/26 ermöglicht die bisher auf mehrere Standorte verteilten Mitarbeiter des Sozialzentrums Hönggerstrasse an einem Standort zusammenzuziehen. Durch den Zusammenzug in eine eigene Liegenschaft kann die Stadt weiter aus teuren Fremdmieten aussteigen.
Ja zum Schulhaus Allmend
Die Schüler*innenzahlen in der Stadt Zürich steigen Jahr für Jahr weiter an – auch im Entwicklungsgebiet Manegg im Quartier Wollishofen, wo viele neue Wohnungen entstehen. Dementsprechend braucht es auch mehr Schulraum. Die Schule Allmend schafft diesen dringend benötigten Raum für 12 Schulklassen und zwei Kindergärten.
Ja zum Forensischen Institut Zürich
Unter dem Namen Forensisches Institut Zürich erbringen Mitglieder der Kantons- und Stadtpolizei seit 2010 gemeinsam und erfolgreich Leistungen im Bereich der Forensik. Mit der unterbreiteten Vorlage wird diese Zusammenarbeit durch die Gründung einer selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt für die Zukunft rechtlich abgesichert. Dadurch kann das Institut auch langfristig gemeinsam und auf Augenhöhe durch die Stadt und den Kanton betrieben werden.